Wie entsteht aus den Papierbäumen ein echter Wald?


Papier wird aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz hergestellt

Papier und Karton werden hauptsächlich aus „Durchforstungsholz“ hergestellt. Das sind Bäume, die frühzeitig aus dem Wald geholt werden müssen, damit andere Bäume genug Licht und Luft zum Wachsen haben (nähere Informationen dazu siehe Papierforscherheft S.18 => HIER geht’s zum Blätterkatalog).

Nachdem Papier maximal 7 Mal recycelt werden kann, ist der Einsatz von „Frischfasern“, also Fasern aus „frischem Holz“ unbedingt notwendig (siehe Papierforscherheft S.35).

Dabei wird in Österreich und vielen anderen Ländern das Prinzip der „Nachhaltigkeit“ gelebt: Für einen geernteten Baum MUSS dafür gesorgt werden, dass mindestens ein neuer nachwächst (das ist in dieser Form auch im österreichischen Forstgesetz verankert).

Wir pflanzen Bäume nach!

Dem Projektteam ist es wichtig, dass das Holz, das für die Herstellung der Papierbäume notwendig ist, wieder nachwächst. Darum werden die Kinder der Volksschule Gratkorn ein Waldstück in der Nähe der Schule nach Ende der Fädel-Aktion aufforsten.

Es gibt viele verschiedenste Berechnungen, wie viele Blätter Papier aus einem Baum hergestellt werden können (hängt u. a. vom Durchmesser / der Länge des Baumes, der Art des Papiers / Kartons, dem Anteil an Recycling-Fasern und vielem mehr ab).

Wir haben uns auf jeden Fall darauf geeinigt, dass wir viel mehr nachpflanzen, als eingesetzt wird: Nämlich einen Baum je 50 aufgefädelter Papierbäume. Somit entsteht ein „klimafitter Weltrekord-Wald“, der uns noch lange an den Weltrekord-Versuch erinnern wird und nebenbei für gute Luft, Wasser und neuen Rohstoff sorgt. 

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